Eigenblut-Behandlung

Die Eigenblut- Therapie hat sich in den letzten Jahren als neue Hoffnung bei natürlichem Haarausfall etabliert.

Als Innovation im Bereich der ästhetischen Medizin hat sie den Kampf gegen Haarausfall revolutioniert. Ursprünglich stammt diese Behandlungsmethode aus der Stammzellenforschung. Eigenblut ist eine Methode zur Erhaltung und Erhöhung der Lebensfähigkeit der Haarfollikel vor, während und nach der Haartransplantation.

Eigenblut ist eine Methode zur Erhaltung und Erhöhung der Lebensfähigkeit der Haarfollikel vor, während und nach der Haartransplantation. Unsere Praxis empfiehlt eine Eigenblut – Behandlung vor der Haartransplantation sowie im Anschluss an diese. Selbstverständlich ist eine Eigenblut-Therapie vor beziehungsweise nach einer Haartransplantation nicht notwendig, jedoch kann dadurch nicht nur der Heilungsprozess beschleunigt werden, sondern es werden auch die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen, damit möglichst viele der transplantierten Haarfollikel auch zu wachsen beginnen.

Eigenblut fördert das Wachstum der Haarfollikel. Die aus Blutplättchen gewonnenen Wachstumsfaktoren wirken auf die Stammzellen der Haarfollikel. Die Follikelstammzellen gehen von einem Ruhezustand in einen aktiven Zustand, wodurch der Wachstumsprozess der Haare eingeleitet wird.

Im Rahmen der Eigenblut-Therapie wird dem Patienten als erstes Blut entnommen. Anschließend wird es im Labor zentrifugiert. Dadurch kann das Blutplasma isoliert werden. Im Blutplasma lässt sich die höchste Konzentration an Blutplättchen, Leukozyten, Zytokine und Wachstumsfaktoren nachweisen. Es wird extrahiert und dann mit weiteren Nährstoffen angereichert, für jeden Patienten wird hierbei eine individuelle Wirkstoffmischung angefertigt. Das angereicherte Blutplasma wird dem Patienten dann an den Stellen der Haartransplantation injiziert. Die Erfolgsrate der Transplantation wird durch die Unterstützung mit einer Eigenblut-Behandlung deutlich erhöht.

Die Freisetzung von Wachstumsfaktoren aus Blutplättchen an der Stelle der Gewebeverletzung (in diesem Falle an der Transplanplantationsstelle) fördert die Gewebereparatur und -heilung nach Verletzungen und chirurgischen Eingriffen. 

Einzelne im Blutplasma enthaltene Wachstumsfaktoren wie PDGF (platelet-derived growth factor) wurden von Chirurgen zur Förderung der Wundheilung bei chirurgischen Patienten in Krankenhäusern eingesetzt. Der Grund für die Verwendung von Eigenblut bei der ambulanten Haartransplantation ist die Nutzung verschiedener Wachstumsfaktoren, die mit Blutplättchen verbunden sind.

Auch wenn Sie die Transplantation nicht in unserer Praxis haben vornehmen lassen, führen wir gerne eine Eigenblut-Behandlung bei Ihnen durch.

Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin in unserer Praxis, unser erfahrenes Team entwickelt mit Ihnen gemeinsam einen sinnvollen Behandlungsplan, der die Vorteile von Eigenblut mit Ihrer anstehenden Transplantation verbindet.

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